„Ohne euch gäbe es unsere Madlen heute nicht!“

„Ohne euch gäbe es unsere Madlen heute nicht!“

Warum jede Blutspende zählt und Leben rettet, zeigt die Geschichte der kleinen Madlen

Madlen erblickt im Jahr 2017 in Mödling das Licht der Welt. Doch ihr Start ins Leben ist kein gewöhnlicher, denn Madlen ist ein sogenanntes „Rhesusbaby“. Das bedeutet, dass aufgrund der unterschiedlichen Rhesusfaktoren von Mutter und Kind Antikörper im Blut der Mutter gebildet werden, die beim Kind lebensgefährliche Schädigungen hervorrufen. Um das zu verhindern, erhält die Mutter während der Schwangerschaft eine vorbeugende Impfung. Doch in manchen Fällen funktioniert auch das nicht – wie bei Madlen, die sich nach der Geburt in einem lebensgefährlichen Gesundheitszustand befindet. Sie muss auf der Intensivstation behandelt werden – ein Schock für die ganze Familie.


Blutspenden rettet Leben

 
Dank zahlreicher Blutkonserven kann ein kompletter Blutaustausch vollzogen werden, der dem Mädchen das Leben rettet. „Es war sehr hart für uns, nicht zu wissen, ob sie überlebt; sie nicht halten zu können, sie so an Schläuche angehängt zu sehen“, erinnert sich Vater Alexander. Heute ist Madlen fünf Jahr alt und kerngesund. Alexander ist seither aus tiefer Dankbarkeit und Überzeugung eifriger Blutspender: „Ohne euch gäbe es unsere Madlen heute nicht. Ich kann mich gar nicht genug bedanken.“  
 
   

Foto-Copyright: Ilona Macho

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